Das Abenteuer „Verschollen in Al’Anfa“ beginnt damit, dass die Helden von einem Sklavenhändler namens Pokallos ersteigert werden sollen. Doch bevor dies geschehen kann, werden sie von einem Schwarzogerfürsten gefangen genommen und auf sein Schloss gebracht. Dort werden sie gezwungen, hochgiftige Pflanzen zu ernten, was nach und nach ihre Lebensenergie verbraucht.
Der Ogerfürst wartet darauf, dass die Helden versuchen zu fliehen, damit er sie in den „Komplex“ sperren und einer schrecklichen Strafe unterziehen kann. Der Komplex ist ein unterirdisches Labyrinth, das aus 12 Gängen besteht. Die Zelle, in der die Helden gefangen sind, stellt dabei das drehbare Herzstück der Anlage dar.
Selbst wenn es den Helden gelingt, den rettenden Gang zu finden, sind sie noch nicht in Sicherheit, denn am Ende des Abenteuers müssen sie ihrem Todfeind gegenübertreten. Ihr eigentlicher Gegner ist jedoch nicht der Ogerfürst, sondern ein Regentukan, ein Vogel, der ständig auf der Schulter des Ogers hockt und diesen völlig unterworfen hat. Hinter der Vogelgestalt verbirgt sich N’hatoep, ein rätselhaftes, zeitloses und grausames Wesen, das seit Urzeiten in Aventurien Opfer für seine grausamen Spiele sucht.
N’hatoep verfügt über eine magische Kraft, die aller aventurischen Zauberei überlegen ist. Das Abenteuer stellt somit eine große Herausforderung für die Helden dar, und es erfordert vom Meister eine genaue Planung und Vorbereitung. Die Spieler müssen sich auf viele taktische Kämpfe einstellen, bei denen sie ihre Fähigkeiten und ihre Intelligenz einsetzen müssen, um zu überleben.