A107 – Stein der Mada

Fortsetzung von „Namenlose Dämmerung“.

Natürlich haben auch die Schergen des Namenlosen erfahren, dass die Gräfin von Waldstein wieder aktiv geworden ist und liegen auf der Lauer. Sie sehen eine einmalige Gelegenheit, an die Artefakte aus den Feengrotten heranzukommen und gleichzeitig die Gruppe zu vernichten, die ihnen die Trophäe vor der Nase weggeschnappt hat.

Der falsche Firun-Geweihte, Beorn der Blender, wurde nach der Namenlosen Dämmerung vergeblich von Pardonaspersönlichem Legaten erwartet, der eigens aus dem Norden ins Mittelreich gereist war und in Gareth auf ihn wartete. Beorn hatte fast ein Jahrzehnt in den eisigen Kerkern der Schwarzalben verbracht, wo Pardona sich mittels der dämonischen Kräfte ihres Herren seiner absoluten Loyalität versicherte. Nun dient er Pardona und dem Namenlosen und sein wichtigstes Ziel ist es, die Harfe und den Stein zu erlangen, so viel wie möglich über die Gegner herauszufinden und sie im besten Falle zu neutralisieren.

In Punin sorgen die Nachforschungen der Helden dann dafür, dass auch noch zwei weitere Gruppen auf Stein, Harfe und Simyala aufmerksam werden: ein phexgefälliger Madakult und eine Splittergruppe der Sekte von Ilaris. Jede dieser Gruppen verfolgt die Helden aus unterschiedlichen Motiven, jedoch mit demselben Ziel: zu verhindern, dass ihnen ihre Queste gelingt.

Trotz Raubüberfällen und Attentatsversuchen der Namenlosen, mysteriöser Warnungen der Ilaristen und Feilschereien der Madakultisten muss es den Helden gelingen, den Stein Simyalas zu behalten oder zurückzuerobern, so viele Informationen wie möglich zu sammeln und herauszufinden, was es mit dem Stein auf sich hat: dass er nämlich ein Madamant ist, ein Splitter des Steines der Mada, von denen sich auf Dere nur wenige finden. Die Helden müssen die Harfe erringen, den Stein erwecken und mit seiner und der Hilfe des Einhornes Asarlin die mythische Lichtelfe Madaya in den Salamandersteinen finden. Madaya ist nach dem Verlust der Schlüssel nach Simyala noch in der Lage, den Helden den Weg dorthin zu weisen.